Wer wirbt mehr, Banken oder Automobilisten?

In der aktuellen Krise stelle ich mir obige Frage. Warum? Weil ich die Berichterstattung in den werbefinanzierten Medien eher pro Finanzindustrie und gegen Automobilbau empfinde. Man spricht gern vom Größenwahn der Unternehmen aus dem Automobilbau: z.B. Scheffler/Conti oder Porsche/VW oder PS/Produktionskapazitäten und läßt dabei die Größe-Fokussierten und leichtfertig mit Zusagen umsichwerfenden Finanzinstitute ziemlich ungeschoren davon kommen.

Bei den Banken ist natürlich nur der andere Schuld. Der Ami im Allgemeinen, der zahlungsunfähige Häuslebauer wie geldgeile Investmentbanker im Besonderen und natürlich die weltweite Finanzkrise. Ach ja, und es fehlte natürlich auch noch an Regeln. Da ist es doch ganz klar, dass bei so viel unverschuldetem Unglück Hilfe von der allgemeinen Bürgergemeinschaft geleistet werden muß.

So jedenfalls kommen die Schwingungen aus dem Reich von Presse, Radio und TV bei mir an. Und daher stelle ich mir die Frage, hängt die eher nachsichtige Bankenberichterstattung mit den hohen Werbeausgaben der Finanzbranche zusammen? Denn von den Auto-Herstellern ist ja erstmal nicht viel Marketingrummel zu erwarten. Oder liege ich total falsch?

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Koenigsegg kauft SAAB von GM

Der schwedische Super-Sportwagenbauer Koenigsegg übernimmt SAAB von GM. Das freut mich sehr, da ich ein großer SAAB-Sympathisant bin und echt um SAAB´s Zukunft gezittert habe. Die schwedische Lösung eröffnet nun für SAAB tatsächlich einen authentischen Verbleib in der Automobilwelt. Die GM-Übernahme Anfang der neunziger Jahre hat SAAB sicher nicht gut getan.

Vielleicht geht jetzt ja nochmal was.

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Brand – 1

An dieser Stelle möchte ich ein Wirtschaftsmagazin empfehlen.

Journalistisch eigenständig, nicht irgend welchen Moden nachlaufend, stylisch innovativ.

Das Magazin heißt „Brand Eins„.

Immer wieder überrascht es mit tiefsinnigen Titelthemen und verarbeitet diese auf dem Titel beginnend im gesamten Heft umfangreich, gewitzt und oft mit einem Augenzwinkern. Brand Eins bietet den etwas anderen Blick auf die Dinge und hinter diese. Man erlebt Wirtschaft aus oft unkonventioneller Perspektive. Das macht Spaß. Brand Eins führt den Leser auch in eine sympathische Welt der Wirtschaft, so wie sie auch sein kann aber nicht muß. Brand Eins wird persönlich und zeigt Persönlichkeiten hinter den Nachrichten, hinter den Firmen, Ideen und Geschichten. Und Brand Eins klärt auf. Mit der Rubrik „Die Welt in Zahlen“ entlarvt Brand Eins „Meinungslage“, „Nachrichtenlage“ und  „Interessenlage“ und wir entlarven uns dabei selbst und unser Meinungsbild.

Oft dachte ich schon, eigentlich könnte dieses Magazin auch Ausgelesen heißen. Bis in die letzte Zeile stoße ich vor und verschlinge Wort um Wort, bis ich alle habe. Dann fühle ich mich reicher. Angereichert mit Information, Idee und Schaffensfreude und dem Gefühl nicht alleine zu sein.

Viele Jahre existierten wir, Brand Eins und ich, nebeneinander her. Ohne uns zu kennen. Dabei hätte es eigentlich so sein müssen. Ich war Abonnent der ECONY seit der ersten Ausgabe, und bekam dann ein Teil des Abo-Beitrages rücküberwiesen, weil man im Hause manager-magazin nicht an die Redaktion oder was auch immer glaubte.  Ich war also meinen Wunsch-Wirtschaftsminister und mein neues Lieblingsmagazin los.

Das Redaktionsteam begann dann erneut unter dem Namen Brand Eins , dass ging aber an mir vorbei und in meinen eigenen Aufbrüchen und Umbrüchen unter.

Erst viele Jahre später überwand ich meine Kiosk-Scheu (ich lese doch schon soviele Magazine) und griff zu.  Dieser Titel machte einfach an: Felher! Die Begeisterung hält jetzt noch an. Seit dem konnte ich nur wenige Ausgaben auslassen.  Noch immer beziehe ich die „Brand Eins“ im Zeitschriftenmarkt am Uelzener Bahnhof, sofern sie nicht vergriffen ist. Wenn dass so ist, ärgere ich mich ein wenig und freue mich dann aber für die jenigen, die Glück hatten und noch eine erwischt haben.

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Deutsche Bank bleibt spaßlos

Hatte gestern mal wieder einen ein bis zweistündigen Banktermin bei den Deutschbänkern. Lachen weiter verboten! Kühle Atmosphäre, Selbstbeweihreucherung, Rechtfertigungen, einfach schwach und seelenlos. Ein Glück, ich bin nicht Banker geworden.

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Banktermin Deutsche Bank in Hannover

Heute ist mal wieder Donnerstag. Zeit für einen Termin bei der Deutschen Bank in Hannover. Es gab mal Zeiten, da war es schon fast Tradition, unsere Banken in Hannover am Donnerstag zu besuchen. Doch diese haben sich offenbar nicht so sehr darüber gefreut und ließen sich von Ihren örtlichen Kollegen bei Volksbank und Sparkasse ziemlich den Schneid abkaufen. Auf der anderen Seite die Discount-Broker mit ihren unschlagbaren Onlinekonditionen, da stellt man sich doch die Frage, welchem Geschäftsmodell die Geschäftsbanken heute noch nachgehen wollen. Wir lassen uns heute jedenfalls mal darüber informieren.

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Mein Falkenklau-Blog ist da.

Stück für Stück möchte ich diesen Blog zu einer Resource für Dinge machen, die mich wirtschschaftlich bewegen.  Hier will ich mich also mit von mir beobachten Webtrends  befassen, Ideen zu börsengelisteten Firmen veröffentlichen, über Partnerprogramme und Suchmaschinen schreiben und mich zum wirtschaftlichen Zeitgeschehen äußern.

Dieser Blog ist eine Ergänzung zu meinen weiteren Seiten und Profilen im Interenet.  Sonst befasse ich mich hauptsächlich mit beruflichen Themen. Diese bewegen sich im Bereich Sport und Freizeit und drehen sich schlußendlich um den Vertrieb von entsprechender Ausrüstung.

Allerdings betreibe ich auch ein privaten Blog der sich der Jagd,  dem Leben, der Freizeit und der Küche widmet.

Mit Eifer widme ich mich sonst noch dem Internetmarketing als Affiliate auf PPC-Marketing Basis und teste hier für den Aufbau eines eigenen Affiliate-Programmes.

Eine sportliche Herausforderung mit beruflicher Hingabe ist für mich die Entdeckung von spannenden, börsengelisteten Aktien-Storys. Hier bin ich bekennender Spekulant und berate Freunde und Netzwerkpartner  undentgelich aber wertvoll bei Anlagebedarf oder Lust auf Investitionserfolg. Kernthema sind hier immer wieder unentdeckte, schwache Unternehmen in interessanten Märkten mit der Chance auf Wachstum oder Erholung. Also verfolge ich eine antizyklische Vorhergehensweise.  Ich bin allerdings nicht in Internet-Foren als Pusher oder Basher unterwegs, sondern gebe nur äußerst selten Hinweise zu aktuellen Ergebnissen oder Veränderungen.

In diesem Blog will ich also meinen wirtschaftlichen Leidenschaften nachgehen, begleitet mich dabei!

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